Brust

Viele Veränderungen an der Brust sind entzündlich oder gutartig. Im Laufe des Lebens erkrankt aber im Durchschnitt jede achte Frau an Brustkrebs. Deshalb ist es sehr wichtig, regelmäßig an Krebsvorsorgeuntersuchungen teilzunehmen.

Zu Beginn der Brustuntersuchung steht die Befragung der Patientin bezüglich Beschwerden, Auffälligkeiten oder einer auffälligen Familiengeschichte. Es folgt eine Inspektion der Brust, wo auf zum Beispiel Einziehungen und Symmetrien geachtet wird. Anschließend folgt die Abtastung der Brust, wo Tumore ab ca. 1-2cm ertastet werden können. Nur durch eine Bildgebung ist eine Früherkennung in einem frühen Stadium (<1cm) möglich.

    Zur komplementären, bildgebenden Diagnostik gehören die:
  • Mammographie
  • Sonographie, ggf. mit Doppleruntersuchung
  • ggf. MRT
  • ggf. Hochgeschwindigkeitsstanzbiopsie oder Vakuumstanzbiopsie