Allgemeine Frauenheilkunde

Beratung und Therapien aus dem Bereich Naturheilverfahren und Komplementärmedizin:

  • Phyto- und Aromatherapie
  • Hydrotherapie / Wickel
  • Komplementärtherapien Onkologie
Phyto- und Aromatherapie

Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Therapien und ist in vielen Kulturen schon seit langem bekannt und bewährt.

Heute bezeichnet man als Phytopharmaka oder Phytotherapeutika Arzneimittel, deren wirksame Bestandteile ausschließlich pflanzlicher Herkunft sind.
Häufig verwendete und bekannte Pflanzenmittel sind zum Beispiel Arnika, Baldrian, Brennnessel, Eichenrinde, Flohsamen, Gingko, Johanniskraut, Lavendel, Mistel, Mönchspfeffer, Pfefferminze, Salbei und Zaubernuss.

Oft müssen diese Mittel etwas länger eingenommen werden, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Phytotherapeutika bewirken bei regelmäßiger Anwendung oft eine Besserung bei geringen Nebenwirkungen.

Gerade in der Frauenheilkunde lassen sich viele Beschwerden und Erkrankungen mit pflanzlichen Mitteln behandeln.

Da es bekannte Wechselwirkungen/Interaktionen mit anderen Medikamenten gibt sollte die Anwendung diese Mittel nur nach ärztlicher Beratung und Anweisung erfolgen.

Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch.

Hydrotherapie / Wickel

Wickel und äußere Anwendungen sind ein wichtiger Bestandteil der anthroposophischen und naturheilkundlichen Medizin. Je nach Belassungsdauer und Technik können Wickel Wärme entziehen, Wärme zuführen oder die Durchblutung steigern. Obwohl es sich um eine lokale äußere Anwendung handelt, wirken die Wickel auf den ganzen Menschen. Die Substanzen, die der Körper über die Haut aufnimmt, wirken auch direkt auf die tiefer liegenden inneren Organe und beeinflussen so Stoffwechselprozesse, Ausscheidungen und das Immunsystem. Zudem vermitteln Wickel ein intensives Gefühl von Geborgenheit und Wohlbefinden und unterstützen damit den Heilungsprozess positiv.

Mit Hilfe der äußeren Anwendungen unterstützen wir die medikamentöse Therapie und regen die körpereigenen Heilkräfte an. Sie erhalten eine praktische Anleitung, damit Sie die Wickel auch zu Hause anlegen können.

Leberwickel zum Beispiel können Übelkeit Schmerzen und Ängste lindern.
Indikationen sind zum Beispiel:

Wickel
Setzen eines Temperaturreizes durch Auflage eines kalten, seltener temperierten oder geissen feuchten Tuches, ggf. unter Zugabe von Essig, Lehm oder pflanzlichen Wirkstoffen.
  • rezid. Harnwegsinfekte
  • Reizblase
  • Erschöpfungssyndrome mit/ohne Schlafstörungen
  • Muskelverspannungen
Auflagen
Zuführen oder Entzug von Wärme ergänzt durch spezifische Wirkung des eingeetzten Phytotherapeutikums oder Heilmittels.
  • sehr starke Menstruationsblutung
  • Reizblase
Güsse
Applikation eines gebundenen, fast drucklosen Easserstrahls, der den Körper bzw. den Körperteil mantelartig umfliesst:
  • sehr starke Menstruationsblutung
  • schmerzhafte Menstruationsblutung
  • hypotone Kreislaufregulation
  • Mamillenverletzungen
  • Erschöpfungssyndrome mit/ohne Schlafstörungen
  • Wechseljahresbeschwerden
  • Hämorrhoiden
Bäder
(Eintauchen des Körpers oder von Körperteilen in ein Bademedium, meist Wasser. Nicht immer der betroffene Körperteil!):
  • abklingende und chronische Entzündungen
  • Reizblase
  • schmerzhafte Menstruationsblutung
  • prämenstruelles Syndrom
  • Wundheilungsstörungen

Quellen: Gerhard I, Kiechle M, Gynäkologie integrativ

Komplementärtherapien Onkologie

Sie wünschen sich- möglichst nebenwirkungsfrei – durch die verschiedenen Stadien der Krebserkrankung und der damit verbundenen notwendigen, schulmedizinischen Therapie zu kommen.

Verschiedene Therapiemethoden aus der integrativen-komplementärmedizinischen Therapie können die Schulmedizin sinnvoll ergänzen.

Zum Beispiel bei folgenden Beschwerden:
  • Ängste und Depressionen
  • Appetitlosigkeit
  • Fatigue
  • Gelenkbeschwerden
  • Haarausfall
  • Harnwegsinfekte
  • Hitzewallungen
  • Polyneuropathie
  • Schlafstörungen
  • Schleimhautentzündungen
  • Übelkeit
  • Veränderte Sexualität
  • Verdauungsbeschwerden
  • Wundheilungsstörungen